Arbeitsbericht vom 22.02.2020

Am Faschingssamstag trafen sich die freiwilligen Helfer um 8.30 Uhr im Wallgraben des Schloßberges. Zuerst wurde nicht mehr benötigtes Material auf „Wächtersruhe“ aufgeräumt. Anschließend konnte mit dem Zurückschneiden des Bewuchses von der „Schönen Aussicht“ Richtung „Altershäuser Aussicht“ begonnen werden.

Zurückschneiden des Bewuchses

Mit Motorsense und Motorsäge wurde dem schnellwachsendem Gestrüpp Einhalt geboten, damit die Sichtachsen ins Maintal erhalten bleiben.

Blick Richtung Siedlung

Auch wurden einzelne störende Äste an den Bäumen im Wallgraben gleich mit abgeschnitten.

Anschließend wurde weiteres Baumaterial zur weiteren Verwendung aufgeräumt.

„Wächters Ruhe“

Nächster Arbeitseinsatz ist bei trockenem Wetter am kommenden Samstag, 29. Februar, um für dieses Jahr das Zurückschneiden des Bewuchses rund um den Wallgraben des Schloßberges abzuschließen.

Arbeitsbericht vom 15.02.2020

Mit dabei waren: Walter Schneider, Werner Heyn, Herbert Spath

Am heutigen Samstag beseitigten die fleißigen Helfer als erstes ein paar kleine „Sturmschäden“ am Gerüst. Durch den starken Wind der letzten Tage wurden einige Bohlen und Bretter am Gerüst des Basteiturms aus ihren Angeln geblasen. Diese lagerten wir auf der oberen Decke des Basteiturms, um sie bei Gebrauch wieder an der richtigen Stelle aufbauen zu können.

Obere Decke des Basteiturms

Von Sträuchern und Ästen befreit wurde entlang der „Schönen Aussicht“, der Weg vom Kriegerdenkmal hinab zur Auffahrt zum Schloßberg und der Fußweg von der Schloßsteige zur Schloßbergauffahrt.

„Schöne Aussicht“
Weg vom Kriegerdenkmal zur Schloßbergauffahrt

Am kommenden Samstag wollen wir mit den Aufräumarbeiten rund um den Schloßberg weitermachen. Der Schwerpunkt ist von „Wächtersruhe“ Richtung „Altershäuser Aussicht“.

Jahresbericht 2018

Liebe Mitglieder, verehrte Damen und Herren,

wie immer möchte ich auch heute über die Arbeiten auf dem Schloßberg berichten.

Im Januar fingen die Arbeiten der Arbeitsgruppe mit dem Aufräumen von Sturmholz an der Auffahrt zur Burg an. Weiter ging es mit dem „Zurückschneiden des Bewuchses“ rund um den Schloßberg. Schwerpunkte waren die Auffahrt zum Parkplatz rechts und links der Brücke, entlang des Weges zur „Schönen Aussicht“, am Fußweg zur Jugendherberge und im unteren Bereich der „Hamburger Aussicht“. Die sehr anstrengende, körperliche Arbeit führten wir bis Ende März aus.

Anfang April ging es mit den Maurerarbeiten los. Zuerst wurde die Baustelle am Basteiturm eingerichtet und das bestehende Gerüst überprüft. Dann ging es das ganze Jahr über mit den Wiederaufbauarbeiten am Basteiturm weiter. Außen wurde der Turm mit Sandsteinen aus unserem Lager unter der Brücke Lage für Lage erhöht. Innen verwendeten wir Schwerbetonsteine. Der entstandene Hohlraum wurde mit Beton und Steinbrocken verfüllt. Zwei Rundbogenaussparungen für Fenster wurden mit Hilfe einer Holzkonstruktion, die überwiegend unser Vorstandsmitglied Erich Schulz zusammenbaute, verschalt und anschließend mit Natursteinen ausgebaut. So wuchs der Basteiturm durch den großen Einsatz der fleißigen Helfer bis zum letzten Arbeitseinsatz am 3. November bis fast auf Burghofniveau. Jeder kann sich sicherlich vorstellen, dass dabei unser Gerüst mit Aufzug erhöht werden musste.

Ebenfalls wurde die Bratwurstbude im Wallgraben mit einem Pflasterboden, welcher uns kostenfrei von der Familie Lörzer überlassen wurde, versehen. Die Fensternischen im Seckendorffturm versah unser Mitglied Peter Haustein mit Holzläden. Deren Basis bildeten die nicht mehr benötigten Holzläden des Wächterturms. Weiter überlies uns die Familie Rappert aus der Pfaffengasse Sandsteine. Diese wurden mit Hilfe des Traktors und Hängers unseres Säckelwartes Gerd Kost in den Wallgraben befördert. Ebenfalls konnten wir kostenlos überlassene Arbeitsmaterialien in Form von Sandsteinen und Rinnenziegel aus Burgpreppach und Eichelsdorf mit Hilfe des Pritschenwagens der Stadt auf den Schloßberg bringen. Das Material wurde teilweise auch schon wieder verbaut.

Auch dieses Jahr war wieder eine Gruppe von Schülern der Regiomontanus-Fachoberschule aus Coburg für einen Tag auf dem Schlossberg aktiv. Sie transportierten Sandsteine vom Lager unter der Brücke zum Basteiturm, befreiten den Pulverturm von Bewuchs, richteten ein Stück beschädigtes Mauerwerk an der Brücke zum Burghof und führten Bodenarbeiten aus.

Der Reinigungstrupp, unsere „Besenweiber“, kümmerte sich das ganze Jahr um Sauberkeit auf dem Schloßberg. Mehrmals wurden Unrat und Laub im Burghof, Wallgraben und auf dem Fußweg hinab zur Jugendherberge entfernt. Auch die Wege im Steiggäckerle wurden freigehalten. Etliche Male wurden die Türme und das Brunnenhaus gereinigt. Mit ihrem Einsatz sorgten unsere Besenweiber wieder für einen sauberen und ordentlichen Eindruck auf dem ganzen Schloßbergareal.

An Material wurden durch die Arbeitsgruppe verbraucht
82 Sack Portland-Zement
46 Sack Trass-Zement
19 Sack Trass-Kalk
12 t Sand
ca. 15 m³ Sand- und Betonsteine.

Dazu kommt noch einiges an Kleinteile wie Arbeitswerkzeug, Befestigungsmaterial, Stromkabel, Flexscheiben, Schrauben, Holz usw.

Das benötigte Baumaterial besorgten wir uns hauptsächlich bei der Firma Batzner in Haßfurt. Den Sand lieferte uns die Firma Krauser aus Oberhohenried.

Für den einen oder anderen Arbeitseinsatz nutzten wir den Radlader oder ein anderes Transportfahrzeug der Stadt Königsberg. Für die Zurverfügungstellung möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei unserem Ehrenvorsitzenden Bürgermeister Claus Bittenbrünn und dem Stadtrat von Königsberg bedanken.

Unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer leisteten im vergangenen Jahr insgesamt:

1.389 Arbeitsstunden.

In dieser Zahl sind die vielen Stunden für Arbeiten die im Hintergrund permanent ablaufen und für das Vereinsleben sehr wichtig sind nicht mit enthalten. Dazu zählen unter anderem die Kassier- und Schreibarbeiten, Botengänge, organisatorische Vorbereitungen, Strümpfe stricken, Bastelarbeiten und sonstige Hilfeleistungen. Mein besonderer Dank geht an alle, die hierbei immer wieder mit anpacken und helfen und so mit dazu beitragen, dass alles reibungslos abläuft.

 

Mit der Arbeitsleistung aus den vorangegangenen Jahren erhöht sich die Gesamtzahl der Arbeitsstunden an der Schloßbergruine von 1971 bis einschließlich Ende 2018

auf 76.342 Stunden.

Jetzt möchte ich noch allen Mitgliedern, Spendern und Förderern unseres Vereins „danke“ sagen. Durch ihre Mitgliedsbeiträge, Geld- und Brotzeitspenden sowie Sachzuwendungen tragen sie alle mit dazu bei, dass die Arbeiten auf unserem Schloßberg weitergeführt werden können.

 

E. Klug

1. Burgvogt

Arbeitseinsatz am 03.11.2018

Mit dabei waren: Werner Heyn, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz, Eddi Klug

  

Wie angekündigt fand heute der letzte Arbeitseinsatz der Maurergruppe am Basteiturm für dieses Jahr statt. Zuerst wurde wieder das Arbeitsmaterial, Zement und Kalk, zur Baustelle befördert.

Danach konnte Walter Schneider mit dem Mischen von Mörtel und Beton beginnen. Parallel dazu richtete Werner Heyn die ersten Sandsteine für den Turm her. Mit dem Aufzug wurden dann Mörtel, Mauersteine und Beton auf den Basteiturm befördert. Dort konnte dann das Material von Herbert Spath, Erich Schulz und Eddi Klug verbaut werden.

Nach der Brotzeit wurden die letzten Steine für dieses Jahr gesetzt, der entstandene Zwischenraum ausbetoniert und die Baustelle winterfest aufgeräumt.

Die Arbeitsgeräte wurden anschließend im Wächter- und Werkzeugturm verstaut. Gegen 12.30 Uhr wurde Feierabend gemacht.

 

Der voraussichtlich nächste Arbeitseinsatz wird das Aufstellen unseres Standes für den 36. Königsberger Weihnachtsmarkt sein.

 

 

 

Arbeitsbericht vom 20.10.2018

Mit dabei  waren: Peter Haustein, Werner Heyn, Gerd Kost, Walter Schneider, Herbert Spath, Erich Schulz

 

Nachdem die Baustelle mit Arbeitsmaterial und Werkzeug bestückt war, wurde zuerst der Eichenstamm, der vor der Freilichtbühne lag,  über die Brücke ans hintere Ende des Parkplatzes verbracht. Das geschah mit Traktor und Radlader. Der Stamm kann nun jederzeit weiter verarbeitet werden.

Anschließend wurden wieder einige Sand- und Betonsteine neu auf dem Basteiturm aufgelegt. Weiter konnten einige Sandsteine aus dem Lager unter der Brücke mit dem Radlader zur Baustelle befördert werden. Ebenfalls wurden die entstandenen Sandsteinfugen der letzten Arbeitseinsätze sauber ausgefugt.

 

Der nächster Arbeitseinsatz findet am 27. Oktober statt.