Wegen den gesetzlichen Vorgaben war es endlich nach einer langen Pause heute Morgen wieder möglich, mit den Wiederaufbauarbeiten am Schloßberg in diesem Jahr zu beginnen.
Mit dabei waren: Peter Haustein, Walter Schneider, Werner Heyn, Gerd Kost, Ewald Fischer, Henry Austel, Eddi Klug
Pünktlich um 8.00 Uhr trafen sich die freiwilligen Helfer der Arbeitsgruppe auf dem Schloßberg.
Nach dem Entfernen der Baustellenabsperrung wurde zuerst die Baustelle eingerichtet. Dazu mußte Laub und Unkraut auf dem Lagerplatz vor dem Basteiturm entfernt werden. Die Abdeckungen zum Schutz des Treppenabgangs und des Mauerwerks wurden danach aufgeräumt. Auch die Betonbodenplatte des Basteiturms wollte vom Laub befreit werden. Parallel dazu wurden die Arbeitsgeräte aus den Lagern hinter der Garage und der Holzlege zur Baustelle befördert. Weiter mussten die Wasserfässer aufgefüllt werden und Zement und Kalk zur Baustelle gebracht werden.
Nachdem die Baustellenmaschinen mit Strom versorgt waren, konnte Walter Schneider mit dem Mischen der ersten Mörtelmischung beginnen.
Peter Haustein fing mit der ersten Mischung „Spezialmörtel“ an, die Fugen im Mauerwerk sauber auszubessern.
Ewald Fischer und Werner Heyn fingen an, die ersten Sandsteine für die Mauer auszusuchen und in die Brüstung des Turms einzubauen.
Nachdem Gerd Kost mit dem Radlader zuerst die Steine- und Sandhaufen zusammen geschoben hatte, konnte er neues Steinmaterial aus dem Steinlager im Wallgraben zur Baustelle transportieren. Henry Austel, Werner Heyn und Eddi Klug verluden dazu die ausgesuchten Sandsteine in die Baggerschaufel.
Nach der wohlverdienten Brotzeit, die schon seit Jahren von Dagmar Kirchner gespendet wird, arbeiten alle am Aufbau des Basteiturms, und zwar mit Setzen von Mauersteinen, Ausbetonieren der Zwischenräume und Verfugen der neu entstandenen Mauerfugen.
Gegen 12.00 Uhr wurde die Baustelle aufgeräumt und Feierabend gemacht.
Nächster Arbeitseinsatz ist für den kommenden Samstag, den 12.06.2021 geplant.